Freitag, 1. Februar 2008

Die Gefühlte Inflation

Nachdem nun alle dem närrischen Treiben nachgehen, muss ich mich mal mit dem Thema "Gefühlte Inflation" auseinandersetzen.

Was soll das sein? Wenn ich zum Beispiel heute Abend für einen Kaffee in meiner Stammkneipe 3.30 EUR bezahle - dieser jedoch bisher 3.10 EUR gekostet hat, so fühlt sich das doch nicht nur teurer an, sondern es ist es real auch.

Verfolge ich in den Medien, was man darunter versteht, geht es bei diesem Ausdruck wohl nicht um die Produkte, die man irgendwo kauft - sondern die Nebenkosten, die dazu führen, dass man weniger Geld zum Ausgeben hat. Also zum Beispiel die Stromkosten, Benzin, Heizung etc...

Doch wie ich es auch drehe, entweder die gefühlte Inflation ist quatsch, oder bei der Berechnung der realen Inflation hat man einen Fehler gemacht. Soll diese nicht gerade alle Bereiche des Lebens abdecken?

Vielleicht kann mir da jemand helfen, denn zum Zeitpunkt meines Studiums gab es diesen Begriff noch nicht...

Eure,
Jenni

Mittwoch, 30. Januar 2008

AfterWork? - Ein Trend von dem man sich Trend

Nachdem ich heute Abend mal wieder mit einigen Bekannten so richtig ausgiebig Cocktails in einer AfterWork Party geschlürft habe - ist mir doch aufgefallen, dass diese Form der Freizeitgestaltung scheinbar aus der Mode gekommen ist.

Waren wir doch noch vor einigen Jahren fast zweiten Tag am Afterworken - so ist es nun nur noch alle 1/2 Jahre. Wie schaut das bei euch aus?

Zumindest war es mal wieder die Gelegenheit so richtig zu schnattern - man könnte sogar fast sagen, zuviel als dass ich wüsste was ich hier noch schreiben kann. Aber vielleicht morgen etwas mehr.

Liebe Grüße an Kai!

Eure Jenni

Dienstag, 29. Januar 2008

Gym or No Gym... wie man auch ohne Sport sportlich aussieht...

Auch wenn ich nun seit einigen Jahren in Frankfurt lebe, also in der Großstadt - bin ich noch nie auf die Idee gekommen in ein Gym zu gehen. Wieso auch? Heidi, die Kollegin von gestern, besucht ein solches regelmäßig... aber muß man das?

Ich denke nein - mit einem BMI von unter normal habe ich es irgendwie geschafft auch so einen fitten Eindruck zu machen. Auch wenn ich glaube, dass mir die Pille ein Pfund eingebracht hat.

Ich vermute ja, dass die meisten nur ins Gym gehen, um dort zu social networken, wie man das auf schwach Deutsch nennt. Aber das kann man doch auch ohne Laufband? Oder? Einfach in den Chats im Internet, oder noch besser im Kaffee um die Ecke.

Social Networking, das ist Vereinsmacherei 2.0 oder? Sport hat man früher in den Vereinen gemacht - und dort auch seine Kontakte gepflegt. Heute geht man ins Gym - und die Vereine bekommen keine Mitglieder mehr....

Ist es nicht besser im Verein eine Laufgruppe zu finden? Oder was reizt die Menschen am Gym 2.0 Networking?

Für Vorschläge bin ich offen,
Eure
Jenni

Montag, 28. Januar 2008

Die Kollegin und ihre Karriere

Gerade Männer beneiden uns Frauen meist, dass wir auf Grund unseres Aussehen versuchen Karriere zu machen. Heute muss ich euch aber mal von Heidi (Namen geändert) erzählen.

Heide arbeitet bei uns. Sie verbringt rund 50% ihrer Arbeitszeit am Zipfel einer meiner Kollegen. Man könnte positiv sagen, sie betreibt sehr aktives Social Networking. Wobei das wahrhaft schockierende ist, dass Heidi nicht der Typ Model ist. Zwar ist sie vollbusig - wie man es ab einem gewissen Gewicht eben ist. Aber eben alles andere wie hübsch. Die Haare ungepflegt. Die Haut auch. Eben genau der Typ, dem man aus dem Weg geht. Doch genau das weiss Heidi zu nutzen. Sie macht sich an die Männer nur so ran. Mit erfolg - nur um nicht weiter von ihr betütelt zu werden macht sie Blitzkarriere. Schaue ich auf Ihre faktischen Erfolge scheint mir dies doch sehr unbegründet. Meien Zahlen sind deutlichst besser. Doch Heide trängt sich einem auf - und genau deshalb schiebt man sie fort. Sie hat dieses Prinzip verstanden und heute den nächsten Schritt raus aus unserer Unit gemacht.

Viel Efolg,
Jenni (die kleine)